Karl Appeldauer

Karl Appeldauer

1813 heiratete er Maria Anna und erwarb das Haus Nr. 34. Die Schreibweise seines Namens wechselte oft sehr stark; im Jahr 1823 war als Besitzer Karl Eipelthauer eingetragen.

Nach seinem Tod im Alter von 45 Jahren erbte seine Witwe Maria Anna Appeltauer und sie führte den Betrieb fort. 1840 wurde das Gewerberecht an dieses Haus gebunden; wenn ein Bäckermeister dieses Haus besitzen würde, könnte er darin sofort sein Gewerbe ausüben.

1843 starb die Bäckerin und Witwe Anna im Alter von 50 Jahren. Sie besaß neben dem Haus auch einen Keller im Jakobigassl und einen Stadel im Ertl (östlich der Hofmühle). Es wurde ein umfangreiches Inventarverzeichnis erstellt: neben Bäckerwerkzeug waren auch Spinnräder, ein Pferd, zwei Kühe sowie 3 Schweine vorhanden, bei denen allerdings im Inventar angeführt war, dass sie in der Zwischenzeit bis zur Abhandlung bereits verzehrt wurden!

1819 wurde der Sohn Franz geboren, der ab dem 12. Lebensjahr als Lehrling bei seinem Vater angemeldet war. Mit 15 Jahren schloss er die Lehre ab und erhielt auch das „Christenlehrzeugnis“, weil er neben der Arbeit die Schule besucht hatte. Er starb aber bereits im Alter von 25 Jahren. Sein jüngerer Bruder Ignaz starb bereits im Alter von vier Jahren. Damit war eine Fortführung des Betriebes innerhalb der Familie nicht mehr möglich und die Tochter Anna, ersuchte um Versteigerung des Hauses durch die Herrschaft Raabs.

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